Tegut zum Selbstkassieren: Digitaler Store auch im MKK denkbar

FULDA - Deutschlands wohl „kleinster Vollsortimenter“ heißt Teo und steht seit etwas über zwei Wochen in der Lindenstraße in Fulda. Der rund 50 Quadratmeter große digitale Tegut Store bietet ein vollkommen neues Einkaufserlebnis mit dem Ziel, das Leben etwas leichter zu machen, erklärt Thomas Stäb, Vertriebsleiter Tegut Convenience-Märkte.

Und das Konzept kommt bei den Kunden gut an: „Wir bekommen sehr viel positives Feedback und ich würde mal behaupten, schneller einkaufen als im Teo kann man nirgendwo“. Denn es bedarf keiner großen Erklärung und geht wirklich „schnell und einfach“, so Stäb. Per App oder einfach mit der EC Karte gelangen die Kunden in den Teo und können innerhalb weniger Minuten einkaufen.

Gerade in der aktuellen Zeit mit dem Corona-Virus sei das Konzept „mehr als sinnvoll“. So kann über eine elektronische Zutrittssteuerung auch die Einhaltung der aktuellen Corona-Auflagen gewährleistet werden, womit sich derzeit nur maximal fünf Personen im Teo aufhalten dürfen. Und auch das Bezahlen läuft im Tegut Teo völlig kontaktlos per Smartphone oder EC-Karte.

Nun sei geplant, das Konzept mit weiteren Stores in und um Fulda weiter auf die Kundenakzeptanz und Technik zu testen, um es „marktreif zu machen und danach in die Expansion zu gehen und weitere Gebiete zu erschließen“, verrät der Vertriebsleiter. Denn ein paar Schwierigkeiten gäbe es natürlich. Während am Anfang „alles reibungslos geklappt“ habe, sei es in den letzten Tagen zu ein paar Problemen mit dem Öffnen der Tür gekommen und die Kunden konnten den Store nicht betreten – beim Verlassen des Ladens gab es aber keinerlei Probleme, beruhigt Stäb.

Auch im Main-Kinzig-Kreis seien Teo-Stores in Zukunft denkbar und das Interesse aus dem Kreis sei bereits groß, berichtet Stäb. „Derzeit ist die Nachfrage so groß, dass wir sie gar nicht befriedigen können. Aber wenn wir in den Main-Kinzig-Kreis gehen, dann auch mit einer größeren Anzahl“. +++