FRANKFURT AM MAIN

Nach Raser-Unfall: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung

Ein zerstörter PKW steht nach einem Unfall im Frankfurter Ostend. - Foto: picture alliance/dpa / Silas Stein


Freitag, 27.11.2020
von MORITZ PAPPERT

FRANKFURT AM MAIN - Nach dem tödlichen Raser-Unfall vergangenes Wochenende in Frankfurt ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung. Der 38-jährige Fahrer eines SUV raste am Samstag durch das Franfurter Ostend und erfasste drei Menschen auf dem Gehweg. Zwei von ihnen starben. Darunter auch ein Lieferando-Fahrer. Das berichtete hessenschau.de.

Derzeit werde geprüft, ob sich der 38-Jährige der fahrlässigen Tötung in zwei Fällen schuldig gemacht habe, sagte eine Sprecherin der Behörde zu hessenschau.de. 

Was war passiert?

An der Ampelanlage Sonnemannstraße/Uhlandstraße beschleunigte der BMW-Fahrer sein Fahrzeug stark, verlor jedoch die Kontrolle, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet auf den parallel verlaufenden Rad-/Gehweg. Dort erfasste er zunächst einen 27-jährigen Frankfurter, der als Kurierfahrer mit seinem Rad unterwegs war. Danach touchierte er einen dort geparkten Pkw und erfasste zwei Fußgänger. Bei den beiden handelte es sich um einen 61-jährigen Mann und eine 31-jährige Frau.

Wie Zeugen berichten, soll der Mann an einer Ampel mit Vollgas losgefahren sein. Danach soll er laut hessenschau.de ins Schlingern geraten sein. +++

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