FRANKFURT AM MAIN

Brand in Kleingartenanlage: Zahlreiche Tiere in Gartenhütte verbrannt

Durch das Feuer kamen Katzen und Tauben in bislang nicht eindeutiger Anzahl ums Leben. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet. - Symbolbild: Pixabay.com


Montag, 07.12.2020

FRANKFURT AM MAIN - Am Sonntagabend kam es in einer Kleingartenanlage im Länderweg zu einem Brand einer Gartenhütte. Diese wurde dabei vollständig zerstört. Mehrere darin untergebrachte Tiere verendeten. 

Um 19:30 Uhr brach das Feuer in der Gartenhütte aus. Auch eine direkt angrenzende Gartenhütte des Nachbargrundstücks wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und löschte den Brand. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Ursache des Feuers wahrscheinlich auf einen technischen Defekt eines Mehrfachsteckers zurückzuführen ist. 

Auf dem Gartengelände bzw. in der Hütte hatte der 47-jährige Besitzer zahlreiche Tiere untergebracht, darunter drei Hunde, ca. 9-12 Katzen und etwa 300 Tauben. Tragischerweise kamen durch das Feuer Katzen und Tauben in bislang nicht eindeutiger Anzahl ums Leben. 

Die Kriminalpolizei ermittelt zur Stunde vor Ort wegen der genauen Brandursache und der offensichtlich nicht tierschutzgerechten Unterbringung der Tiere. In diesem Zusammenhang sind entsprechende Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung und wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen den 47-Jährigen eingeleitet worden. Die noch verbliebenen Tiere werden nun in entsprechende Tierschutzeinrichtungen untergebracht. (PM) +++

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