Gottesdienste an Weihnachten: "Es wird nicht gesungen"

REGION - Die Gottesdienste an Heiligabend und Weihnachten dürfen gefeiert werden. Darauf haben sich Ministerpräsident Volker Bouffier und die Bischöfe sowie Kirchenpräsidenten in Hessen verständigt.

"Das Corona-Virus kennt keine Weihnachtspausen, deshalb müssen wir auch an Weihnachten besonnen bleiben und uns und alle anderen schützen", sagte Bouffier am Mittwoch in der Wiesbadener Staatskanzlei.

Zudem wird die Ausgangsbeschränkung in den "Hot Spot"-Regionen an Heiligabend von 21 Uhr auf Mitternacht verschoben. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag gilt die Ausgangsbeschränkung ab 22 Uhr. Keine Änderungen gibt es hingegen an Silvester.

Wie die Gottesdienste und Christmette gestaltet werden, entscheiden die jeweiligen Gemeinde. Es gibt bereits viele unterschiedliche Konzepte vom Autogottesdienste, Videoübertragungen im Internet oder Gottesdienste im Freien. Für alle Gottesdienste und Christmetten gelten die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. Allerdings: "Es wird nicht gesungen", sagte Bouffier während einer kurzen Pressekonferenz am Mittwochnachmittag. +++