OFFENBACH

Polizeireport: Offenbar aus dem Auto heraus gedealt - Radfahrer angefahren und geflüchtet

Symbolbild: Adobe Stock


Dienstag, 19.01.2021

OFFENBACH - Offenbar aus dem Auto heraus gedealt

OFFENBACH.  Montagabend, gegen 19.25 Uhr, kontrollierten Beamte des 1. Reviers in  Offenbach einen BMW X6 im Berliner Ring, welcher mit einem 31- und einem 21-Jährigen besetzt war. Im Bereich der Mittelkonsole des Fahrzeuges fand die Streife insgesamt sechs verkaufsfertige "Portionen" Marihuana. Zudem führten die beiden eine größere Menge Bargeld mit sich. Der 31-jährige Fahrer steht zudem im Verdacht, das Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie ohne erforderliche Erlaubnis geführt zu haben. Die Beamten gehen davon aus, dass die beiden Männer zunächst den Wagen anmieteten und dann daraus Drogen verkauften. Gegen die Tatverdächtigen wird nun unter anderem wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Sie haben mit entsprechenden Verfahren zu rechnen. Weiterhin wird überprüft, ob sich die Autovermietung wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafbar gemacht hat.

Radfahrer angefahren und geflüchtet

DREIEICH.  Wer ist der flüchtige Audifahrer? - Dieser Frage geht die Polizei im Zuge  der Ermittlungen zu einer Unfallflucht nach, welche sich am Montagabend an der Einmündung Frankfurter Straße / Ecke Querspange Nord ereignete. Gegen 17.10 Uhr querte ein 60-jähriger Radfahrer im Einmündungsbereich die Frankfurter Straße, als er von einem bislang unbekannten Wagen, der aus der Stadtmitte kam, touchiert wurde. Der Radfahrer wurde dabei leicht verletzt. Das Auto, bei dem es sich ersten Erkenntnissen zufolge um einen dunklen Audi gehandelt haben soll, flüchtete dann über die Querspange Nord. Wer Hinweise in dieser Angelegenheit geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06102 2902-0 bei der Polizeistation Neu-Isenburg zu melden.

Neunjährige Radfahrerin bei Unfallflucht verletzt

HEUSENSTAMM. Nachdem eine neunjährige Radfahrerin am Freitagnachmittag bei einem Unfall in der Straße 'Neuer Weg' eine Platzwunde am Kopf davontrug, sucht die Polizei nach dem beteiligten Unfallverursacher. Dieser hatte das Mädchen gegen 15 Uhr in Höhe der einstelligen Hausnummern mit wohl zu geringem Seitenabstand und offenbar auch zu schnell überholt. Das Mädchen, das am rechten Fahrbahnrand fuhr, erschrak sich dabei, kollidierte mit dem Bordstein und stürzte daraufhin. Sie musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Verursacher soll es sich um einen "mittelgroßen", beigefarbenen Wagen gehandelt haben, womöglich der Marke Volkswagen. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei den Unfallfluchtermittlern in Langenselbold.

Wer sah den weißen Kastenwagen davonfahren?

RODGAU.  Der Fahrer eines weißen Kastenwagens fuhr am frühen Montagabend gegen einen  im Wendehammer der Anhalter Straße abgestellten Renault Master und flüchtete anschließend, ohne sich um den Schaden von rund 1.000 Euro zu kümmern. Eine Anwohnerin wurde gegen 17.45 Uhr durch einen lauten Knall auf den Unfall aufmerksam und fertigte mit ihrem Handy aus einiger Entfernung ein Bild des vermeintlichen Unfallverursachers. Auf dem Bild ist ein weißer Kastenwagen zu sehen, der eine Werbeaufschrift auf der rechten Fahrzeugseite angebracht hatte. Aufgrund der Entfernung sind jedoch weder die Aufschrift noch die Kennzeichen des Kastenwagens zu erkennen. Beamte der Polizeistation Heusenstamm bitten daher weitere Zeugen der Unfallflucht, sich unter der Rufnummer 06104 6908-0 auf der Wache zu melden. 

 Autofahrer ohne Führerschein versucht vor Polizei zu fliehen

FRANKFURT. In der vergangenen Nacht (18.-19. Januar 2021) war ein 26-jähriger Mann ohne Führerschein mit einem PS-starken Pkw unterwegs. Als eine Polizeistreife ihn kontrollieren wollte, versuchte er zu fliehen; ohne Erfolg.  

Gegen 01.45 Uhr fiel der Polizeistreife in der Adam-Opel-Straße ein VW Golf R32 auf. Noch bevor die Beamten dem Fahrer signalisieren konnten, dass eine Kontrolle bevorsteht und er anhalten soll, beschleunigte der Mann und schaltete sein Abblendlicht aus. Mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr er über die Hanauer Landstraße in Richtung Maintal. Eine andere Streife erblickte das Fahrzeug und nahm sofort die Verfolgung auf. Plötzlich verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto und prallte gegen den Gehweg, wo der VW zum Stehen kam. Der junge Mann stieg aus und setzte seine Flucht nun zu Fuß fort. Nach nur wenigen Metern hatten die Polizisten ihn jedoch eingeholt und konnten ihn festnehmen. Schnell stellte sich heraus, dass der 26-Jährige über keine Fahrerlaubnis verfügt. In dem Fahrzeug fanden die Polizisten zudem ca. 0,8 Gramm Marihuana, welches sie sicherstellten. Der PS-starke VW, bei welchem es sich um einen Mietwagen handelt, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

 Der Tatverdächtige wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen den polizeibekannten 26-Jährigen wird nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Unfallflucht und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Wie der 26-Jährige ohne eine Fahrerlaubnis ein Auto anmieten konnte, ist Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen.

 Zwei Festnahmen nach Drogenfund

FRANKFURT. Zivilfahnder haben in der Nacht von Sonntag auf Montag (18. Januar 2021) in Niederursel einen 36-Jährigen und einen 27-Jährigen festgenommen. In ihren Wohnungen stellten sie Crack, Haschisch und Kokain sicher.

 Nach einem Hinweis über mutmaßliche Aktivitäten von Drogendealern suchten Zivilbeamte am Sonntagabend die Thomas-Mann-Straße auf und kamen einem 36-jährigen Mann auf die Schliche, der aufgrund eines Haftbefehls gesucht wurde. In dessen Wohnung fanden sie über 40 Plomben Crack, eine geringe Menge an Haschisch, mehrere hundert Euro Bargeld, Handys sowie eine Feinwaage auf und stellten alles sicher. Für den 36-Jährigen ging es zunächst mit auf ein Polizeirevier. Als später einige seiner persönlichen Gegenstände in seine Wohnung zurückgebracht werden sollten, mussten die Beamten jedoch feststellen, dass zwischenzeitlich in die Wohnung des 36-Jährigen eingebrochen wurde. Ein 27-Jähriger, der zu diesem Zeitpunkt eine benachbarte Wohnung verließ, teilte den Beamten sogleich mit, nichts damit zu tun zu haben und bot diesen an, seine Wohnung überprüfen zu dürfen. Die Polizeibeamten nahmen dankend an. Zu seinem Pech fanden sie in einem Revisionsschacht der Badewanne rund 35 Gramm Kokain auf. In der Wohnung befanden sich ebenso mehrere Mobiltelefone, hunderte Euro Bargeld und eine Feinwaage. Auch hier erfolgte die Sicherstellung. Sowohl der 36-Jährige als auch der 27-Jährige kamen nach ihren Festnahmen in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln dauern an.

Brand einer Gartenhütte

FRANKFURT. Am Montag, 18. Januar 2021, gegen 13:30 Uhr kam zu einem Brand einer Gartenhütte in einer Kleingartenanlage im Seckbacher Klemmenweg. Ein 55-Jähriger, wollte zur genannten Zeit seine Gartenhütte betreten, als es plötzlich aus unbekannter Ursache zur Verpuffung innerhalb der Hütte kam. Der Mann konnte sich in Sicherheit bringen, indem er nach hinten sprang. Er erlitt aber leichte Brandverletzungen. Im weiteren Verlauf brannte die Gartenhütte komplett ab. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. Wie es zur Verpuffung kommen konnte, ist nun Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen der Kriminalpolizei. Die Ermittlungen dauern zurzeit an. (pm) +++

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