Varroabekämpfung: Verschiedene Methoden anwenden & welche Varroamittel sind zeitgemäß und zugelassen
Am Sonntag, 16.06.2024 findet von 9:30 bis 15:00 Uhr eine Fortbildungsveranstaltung für Imker
am Lehrbienenstand der Imkerei Rhönbiene, 97650 Weimarschmieden statt. Referent ist Dr. Ronald Jäger vom IBI - Institut für Bienenkunde und Imkerei,
angesiedelt an der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim.
Der Parasit Varroamilbe, schwächt seit vielen Jahren unsere Bienenvölker, indem er verschiedene Viren überträgt. Wir besprechen am Lehrbienenstand,
welche verschiedenen biotechnischen Methoden es gibt, um die Milbenanzahl in unseren Bienenvölkern so gering wie möglich zu halten. Wir wollen die Menge der Viren begrenzen.
Ein Beispiel für eine biotechnische Maßnahme ist die Entnahme der Drohnenbrut, ein weiterer die "Brutpause", medikamentöse Verfahren wie der Einsatz von organischen Säuren sind ebenfalls verbreitet.
Welche andere Verfahren versteht man unter "biotechnische" Varroabekämpfung? Diese und weitere Themen zur Varroabekämpfung werden besprochen.
Seit dem 28. Januar 2022 müssen Erwerbs-, Nebenerwerbs-, und Hobbyimker das Anwenden aller Tierarzneimitteln in einem Bestandsbuch dokumentieren. Zu den Mitteln gehören verschreibungspflichtige, apothekenpflichtige und freiverkäufliche Präparate. Also auch, wenn wir Imker unsere Bienen mit Ameisen- und Oxalsäure gegen die Varroamilben behandeln.
Die Teilnahme an dieser Fortbildung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung muss zwecks Planung erfolgen. Die Anmeldung der Teilnahme bitte per Mail senden an [email protected].

Anmeldung unter [email protected]

Fortbildungsveranstaltung für Imker am Lehrbienenstand der Imkerei & Kräuterwerkstatt Rhönbiene