Nur eine Tür weiter

WES Electronic: Neue Produktions- und Lagerhalle ist bezugsfertig

Nach sechsmonatiger Bauzeit ist der Anbau bezugsfertig. - Foto: WES Systeme Electronic GmbH


Dienstag, 20.07.2021

NIDDERAU - Die WES Systeme Electronic GmbH aus Nidderau ist umgezogen. Zumindest die Produktion. Diese befindet sich ab sofort eine Tür beziehungsweise Halle weiter. Nach sechsmonatiger Bauzeit ist der Anbau bezugsfertig. Auf 375 Quadratmetern stehen ab sofort zusätzliche Lager-, Arbeits- und Montageflächen zur Verfügung. An der Adresse ändert sich nichts. In das Bauprojekt hat der Entwickler kundenspezifischer Bedieneinheiten sechsstellig investiert. Trotz Corona.

Geschäftsführer Joachim Schreiweis ist froh, dass die neue Halle fertig ist: „Wir haben unseren ambitionierten Zeitplan einhalten können, trotz aller Corona-Beschränkungen. Jetzt hoffen wir, dass wir endlich durchstarten können.“ Schreiweis bleibt optimistisch: „Die Firma besteht seit 40 Jahren und wir schauen nach vorne. Etwas andere bleibt uns gar nicht übrig“.

Sechs Monate wurde gebaut


Benötigt wurde die neue Halle dringend. Seit Gründung der WES Electronic im Jahr 1981 gab es immer wieder Umbauten und Anmietungen von Lagerflächen. Das Produktportfolio hat sich stets erweitert. Die Produktionskapazität stieß an ihre Grenzen. Die Planungen für einen Neubau waren bereits vor Ausbruch der Pandemie so gut wie abgeschlossen. Nach einer Bauzeit von sechs Monaten ist der 15 Meter breite und 25 Meter lange Anbau bezugsfähig.

Dank der größeren Werksfläche können alle Abläufe – von der Bestellung über die Produktion bis hin zum Versand der fertigen Teile – effektiver gestaltet werden. Entwicklung und Produktion lassen sich unter einem Dach abbilden. Für die Mitarbeiter haben sich die Laufwege verkürzt. Für die Lagerung der Ware kommt ein Hochregallager zum Einsatz.

Die Struktur des Gebäudes trägt ebenfalls zu einer Verbesserung der Prozessabläufe bei. Die Stahlhalle mit Pultdach steht direkt neben dem bestehenden Verwaltungsgebäude der WES Electronic. Eine Durchgangstür im Untergeschoss verbindet Neubau und Bestand. Im alten Gebäude bleiben die Büros für die Geschäftsleitung, Auftragsabwicklung und Vertrieb bestehen. (pm) +++


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