Birsteiner Marktmontag: Gut besuchtes Marktfrühstück im Festzelt

Dienstag, 03.09.2019
von Gelnhäuser Neue Zeitung
BIRSTEIN - Der Empfang im Birsteiner Bürgerzentrum und das Marktfrühstück im Festzelt des Birsteiner Marktes haben sich wieder einmal als gesellschaftliches Ereignis erwiesen, denn neben Prominenz aus Politik und Wirtschaft war das Zelt gut besucht. Mit dabei war zudem ein Fernsehteam des Hessischen Rundfunks, das den Wächtersbacher Bürgermeister Andreas Weiher begleitete.
Für Bürgermeister Wolfgang Gottlieb war es das letzte Marktfrühstück als amtierender Bürgermeister. Er begrüßte auch alle vier Kandidaten um seine Nachfolge und erklärte, dass einer oder eine von diesen im nächsten Jahr auf der Bühne stehen und die Gäste begrüßen werde. Der Wahlkampf ist bereits in vollem Gang, und alle Kandidaten versuchen, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren, ohne dabei den respektvollen Umgang miteinander außer Acht zu lassen.
Gottlieb begrüßte Landrat Thorsten Stolz, der am Sonntag seinen 40. Geburtstag gefeiert hatte und deshalb mit einem Ständchen bedacht wurde, den Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann, die Bürgermeister Malte Jörg Uffeln (Steinau), Wolfram Zimmer (Brachttal), Andreas Weiher (Wächtersbach), Bernhard Ziegler (Herbstein), die Beigeordneten Willi Zinnel (Schotten) und Wilfried Siebenlist (Grebenhain) sowie Vertreter der Gemeindegremien, der Banken, der Schulen und aus der Wirtschaft.
Stolz stellte den Birsteiner Markt auf eine Stufe mit der Wächtersbacher Messe und den Gelnhäuser Schelmenmarkt. Sie alle seien in der Nachkriegszeit entstanden und heute Traditionsveranstaltungen. Das sei jedoch keine Selbstverständlichkeit. Zur Tradition gehören auch die Kerbburschen und das Wilde Weib. Und auch moderne Volksmusik, diesmal von den „Zwoa Spitzbuam“.
Und das alles vor der Kamera eines HR-Fernsehteams von „defacto“. Dieses begleitete den Wächtersbacher Bürgermeister Andreas Weiher an diesem Tag. Dabei ging es um gesellschaftliche Veränderungen nach dem Mordanschlag auf einen Eritreer und um das Thema Fremdenfeindlichkeit. Das Team interviewte aber auch die Marktbesucher. +++