Ungezwungenes Kennenlernen für Groß und Klein

Maintaler Willkommenscafé erleichtert das Ankommen

Nach pandemiebedingter Pause und Einschränkungen fand kürzlich wieder ein Willkommenscafé im Kinder- und Familienzentrum Eichenheege statt. Mit dabei waren auch Amalia Sabatino und Hannes Ivanics mit ihren Mamas. - Foto: Stadt Maintal


Samstag, 02.07.2022

MAINTAL - Seit Eröffnung des Kinder- und Familienzentrums (KifaZ) Eichenheege gehört zum Willkommenskonzept ein Willkommenscafé. Dadurch können neue Eltern in lockerer Atmosphäre andere Familien und die zukünftigen Erzieher*innen ihres Kindes kennenlernen. Durch die Pandemie pausierte das Angebot oder fand nur stark eingeschränkt statt. Vor wenigen Tagen aber konnten wieder neue Familien im Rahmen des Willkommenscafés in der Einrichtung begrüßt werden.

„Wenn wir die Kinder darin stärken möchten, ein positives Selbstbild zu entwickeln, dann gehört dazu selbstverständlich auch die Wertschätzung und Einbeziehung der Eltern - und zwar so früh wie möglich“, erklärt Geany Schittenhelm als stellvertretende Leiterin des Kinder- und Familienzentrums Eichenheege und Projektinitiatorin. Gerade zu Beginn der Kitazeit seien manche Eltern verunsichert. Schließlich begeben sie sich in eine neue Situation. „Für viele ist es das erste Mal, dass ihre Kinder außer Haus betreut werden“, weiß Schittenhelm.

Deshalb werden die Kinder während der Eingewöhnung behutsam mit der pädagogischen Fachkraft als weitere Bezugsperson vertraut gemacht. Damit dies leichter gelingt, ist ein enger Kontakt zu den Familien hilfreich. „Das Willkommenscafé ist der erste Schritt in diese Richtung. Eltern haben damit die Möglichkeit, das Haus kennenzulernen. Sie erfahren Wissenswertes über die pädagogische Arbeit, können sich mit anderen Eltern in der gleichen Situation austauschen, lernen die Erzieher*innen und Räumlichkeiten kennen und können offene Fragen klären“, erläutert Schittenhelm.

Danach folgen Schnuppertage und Erstgespräch als weitere Schritte, um den Übergang von der Familie in die Kita weicher zu gestalten. Aus Sicht der Fachkräfte ist das ein großer Gewinn für die Zusammenarbeit. „Man erhält ein Gesicht zum Namen und die erste Begegnung ist ungezwungener“, erklärt Fabienne Häuser, die einige Kinder in ihre Gruppe eingewöhnen wird. (pm)

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