Bund pusht Main-Kinzig-Kreis mit 179,4 Mio. Euro

Dienstag, 23.08.2022
MAIN-KINZIG-KREIS - Im ersten Halbjahr des Jahres 2022 hat die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, Investitionen im Main-Kinzig-Kreis mit insgesamt 179,4 Mio. Euro unterstützt. Die Gelder flossen dabei über Förderkredite und Zuschüsse an zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen, die zur Modernisierung und mehr Effizienz der Infrastruktur beitragen.
Ein großer Teil der Fördersummen wurde durch die Mittelstandsbank der KfW ausgezahlt. Die Statistik zeigt, dass hier der größte Anteil in Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudesektor geflossen sind. So wurden für diesen Bereich im Mittelstand 87,4 Mio. Euro und im Privatkundenbereich 57 Mio. Euro bereitgestellt.
Mittelstand und Bürger profitieren
Hanauer MdB Katja Leikert (CDU): „Ich freue mich, dass über 144 Millionen Euro in zukunftsfähige
Energieträger in den Main-Kinzig-Kreis geflossen sind. Hiervon
profitieren – gerade in Anbetracht der enormen Verbraucherpreise für
fossile Brennstoffe – sowohl die Bürgerinnen und Bürger, als auch der
Mittelstand. Besonders hervorzuheben ist auch, dass über 1,3 Millionen
Euro in Innovationskredite und 1,5 Millionen Euro in Gründungskredite
geflossen sind – das ist ein gutes Zeichen für den Standort.“
Die Politikerin weiter: „Ich kann nur jeden ermutigen, beispielsweise beim Bau oder bei einer Gründung die Förderangebote der KfW zu prüfen. Bei Fragen zu Fördermöglichkeiten stehen mein Team und ich gerne zur Verfügung und helfen – wo möglich – auch bei der Vermittlung.“ (pm, tby)