Freigerichter hat Buch über seine Nepal-Reise geschrieben

Freitag, 26.08.2022
FREIGERICHT - „Vergiss den Mount Everest“, sagte der ehemalige Sherpa zu Keith Lowry, „das ist einer der hässlichsten Berge in Nepal, der ist nur berühmt, weil er der höchste ist. Das Annapurna-Massiv ist viel schöner.“
Lowry hielt sich an den Rat und machte dort eine fünftägige Trekkingtour. Über die sechs Wochen, die er 2017 in Nepal verbracht hat, hat er ein Buch geschrieben, das im Mai 2022 erschienen ist. „Ich wollte, dass mir die Leser über die Schulter blicken können“, sagt der Somborner. Dabei begleiten die „Mitreisenden“ Lowry aber nicht nur bei der Wanderung durch die Berge, sondern auch in die Hauptstadt Kathmandu sowie in den Chitwan-Nationalpark, in dem man bei tropischem Klima den Krokodilen ins Auge sehen kann.
„Nepal war nie ein Ziel von mir“, sagt der gebürtige Kanadier über das Land, das er in seinem sechsten Buch beschreibt. Doch er wurde von einer Nichtregierungsorganisation eingeladen, die er als ehemaliger Kameramann unterstützte. „Ich habe bei einer Familie in Kathmandu gelebt, das war ein tolles Erlebnis.“ Das Familienoberhaupt, ein ehemaliger Sherpa, gab ihm Tipps für allerlei Touren und Ausflüge. Sie finden sich in „Nepal – Life in the raw lane“ wieder. (tsl)
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