AWO Neuausrichtung im Main-Kinzig-Kreis

Geschäftsstellenumzug von Gelnhausen nach Erlensee

Der AWO-Ortsvereinsvorstand Erlensee-Langenselbold hat in seiner jüngsten Sitzung unter Vorsitz von Lilian Siderius-Manning (vorne rechts) dem Umzug des AWO-Kreisverbandes Main-Kinzig ins Calaminushaus nach Erlensee zugestimmt. - Foto: AWO Main-Kinzig


Samstag, 04.02.2023

MAIN-KINZIG-KREIS - In der ersten Kreisvorstandssitzung des neuen Jahres vom Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) beschlossen die Mitglieder eine Neuausrichtung im Main-Kinzig-Kreis. Aus organisatorischen und finanziellen Gründen findet nach Mitteilung von Jörg Mair, AWO Kreisvorsitzender, ein Umzug der Geschäftsstelle von Gelnhausen nach Erlensee statt.

Der Kreis wird gleichzeitig ehrenamtlich geleitet und die Zusammenarbeit mit den insgesamt 10 Ortsvereinen im MKK verstärkt. Insgesamt sind 1.000 Mitglieder in der AWO organisiert. Die Ortsvereine haben in der Vergangenheit ihre Schwerpunkte in der Mitgliederbetreuung selbst festgelegt und werden dies auch in der Zukunft tun. Als Bindeglied gab es in den vergangenen Jahren einen Seniorennachmittag mit kulturellen Ausgestaltung und großer Beteiligung, der vom Kreisvorstand mit dem Ortsverein am Veranstaltungsort gemeinsam durchgeführt wurde.

Bedingt durch die Corona Pandemie mussten die geplanten – alljährlichen - AWO Veranstaltungen in den Ortsvereinen bis vor wenigen Wochen  storniert werden. Zu Beginn der Adventszeit im vergangenen Jahr setzten die Aktivitäten wieder ein. Vorweihnachtliche Zusammenkünfte und Ausflüge zu den Weihnachtsmärkten in der Region brachten die Mitglieder wieder zusammen.

Einige Ortsvereine begannen wieder mit Spendensammlungen für Organisationen, die notleidenden Bürger/-innen halfen, erhielten Unterstützung in Form von Sach- und Geldspenden. Wir berichteten darüber.

25.000€ Geldspenden für die Ukraine

Nach Kriegsausbruch in der Ukraine Ende Februar 2022 rief die AWO ihre Mitglieder zu Sach- und Geldspenden auf und war von der Spendenbereitschaft überwältigt. Rund 25.000€ gingen an Geldspenden ein und wurden von Niko Deeg, Jens Gottwald und den „Hanauer Jungs“ für den Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten verwendet, die mit Lkw-Konvois zu den notleidenden Menschen in die Brennpunkte in der Ukraine transportiert und vor Ort verteilt. Notwendige Artikel wie Babynahrung, Windeln, Zelten, Schlafsäcken, Verbandskästen und Bekleidung fanden dankbare Abnehmer/-innen. (red)

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