Flörsbachtal: Glasfaser-Anschluss in Lohrhaupten nur noch bis zum 11. April bestellbar

Freitag, 21.03.2025
FLÖRSBACHTAL - Es sind nur noch wenige Tage, bis es mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten in Flörsbachtal-Lohrhaupten los geht. Alles ist vorbereitet, „nur die Quote stimmt uns noch nicht glücklich“, sagt Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH. 77 Prozent aller Hauseigentümer, die einen kostenlosen Anschluss bekommen können, haben sich diesen schon bestellt. „Wir wollen die 80-Prozent-Marke knacken, und wir werden es auch schaffen“, sagt Bürgermeisterin Sibylle Hergert.
Im April sollen die Ausbauarbeiten beginnen. Im Ortsteil Lohrhaupten gibt es den besonderen Fall, dass die Kreiswerke Main-Kinzig vor einigen Jahren im Rahmen eines Infrastruktur-Projektes bereits Leitungen und Rohre verlegt haben, die die Breitband Main-Kinzig GmbH nun für den Ausbau des Glasfaser-Netzes nutzen kann. „Dennoch müssen wir in diesen Bereichen teilweise aufgraben, um die Technik bis ins Gebäude zu verlegen“, sagt Simone Roth.
Einmalige Chance: kostenfreier Glasfaser-Anschluss
Bürgermeisterin Sibylle Hergert ist dankbar für das Glasfaser-Projekt des Kreises und für den guten Austausch mit der Kreistochter Breitband Main-Kinzig. Sie sagt: „Wer jetzt nicht bestellt, wird nicht mehr kostenlos angebunden werden können. Diese einmalige Chance auf einen kostenfreien Glasfaser-Anschluss sollte sich niemand entgehen lassen.“ Sie weist darauf hin, dass die Bestellung nicht davon abhängt, ob man einen Vertrag mit Vodafone oder M-net schließt: „Alles, was ich tun muss, um das Glasfaser-Kabel kostenfrei bis ins Haus gelegt zu bekommen, ist online die Grundstückseigentümererklärung einzureichen.“ Dafür sind nur wenige Klicks auf der Homepage www.breitband-mkk.de/gee nötig.
Und wie sieht es mit den Quoten in den anderen Ortsteilen aus? Flörsbach ist mit knapp 79 Prozent Spitzenreiter, darauf folgt Lohrhaupten mit 77 Prozent und Kempfenbrunn mit 75 Prozent. In Mosborn haben bislang nur 68 Prozent der Hauseigentümer ihre Bestellung eingereicht.
Wer in Lohrhaupten noch einen Glasfaser-Anschluss bestellen möchte, hat nur noch bis zum 11. April Zeit: „Es lohnt sich, schnell zu sein“, sagt Simone Roth abschließend, „unter 80 Prozent wollen wir hier mit dem Ausbau nicht starten. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Grenze noch überschreiten werden. Von Glasfaser profitieren schließlich alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises.“ (red)

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