Über 260 Gäste würdigen Engagement für Kinder in Not

Gründau: Erfolgreiches Jahrestreffen der Stiftung Kinderzukunft

Christine Eixenberger (oben, von links nach rechts: Heinz-Werner Binzel, Vera Berding, Harald Wittig, Sarah-Kim Jäschke, Silvia Goetz, Jahn Fischer und Alexandra Stock; unten, von links nach rechts: Christine Eixenberger und Stefanie Heil). - Stiftung Kinderzukunft


Donnerstag, 10.04.2025

LANGENSELBOLD - Am vergangenen Donnerstag fand das diesjährige Jahrestreffen der Stiftung Kinderzukunft in den Räumen der Klosterberghalle Langenselbold statt. Über 260 Gäste – darunter langjährige Freunde, Förderer und Botschafter der Stiftung – folgten der Einladung, um gemeinsam auf ein bewegendes Jahr zurückzublicken und die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Zu den besonderen Gästen zählten neben prominenten Botschafterinnen und Botschafter der Stiftung – darunter Schauspielerin und Kabarettistin Christine Eixenberger, Wirtschaftsjournalist Frank Lehmann, Sängerin und Autorin Dannyjune Smith sowie Hessenschau-Moderator Andreas Hieke – auch Heike Hofmann, Hessische Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales und Thorsten Stolz, Landrat des Main-Kinzig-Kreises. In ihren Reden würdigten die Ministerin und der Landrat die Stiftung und hoben die nachhaltige Wirkung ihrer Projekte hervor.

Einen bewegenden Einblick in die konkrete Arbeit der Stiftung bot im Anschluss der Jahresrückblick von Vorstandsvorsitzendem Heinz-Werner Binzel. Ergänzt wurde dieser durch einen eindrucksvollen Film aus dem stiftungseigenen Kinderdorf „Satul de Copii“ in Rumänien, der greifbar die Wirksamkeit der Projekte veranschaulichte.

Inspirierende Talkrunde - Engagement & Verbindung zur Stiftung


Es folgte eine inspirierende Talkrunde, moderiert von Andreas Hieke. Auf dem Podium diskutierten Christine Eixenberger, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Frank Lankau sowie die Patin und Ehrenamtliche Antje W. Sie gaben persönliche Einblicke in ihr Engagement und ihre Verbindung zur Stiftung. Dabei wurde deutlich, warum so viele Menschen die Arbeit der Kinderzukunft unterstützen: Insbesondere das 100%-Versprechen – jede Spende kommt vollständig den Kindern zugute –, die hohe Transparenz, die nachweisliche Projektwirkung und die persönliche Nähe zur Stiftung stellen entscheidende Beweggründe dar. Diese Werte heben die Stiftung Kinderzukunft deutlich von anderen Organisationen ab.

Ein besonderer Moment des Abends war die Ehrung von zehn Ehrenamtlichen, die der Stiftung seit über 15 Jahren mit Herz und Tatkraft verbunden sind. Nach dem Rahmenprogramm lud ein Buffet mit belegten Brötchen und Brezeln zum Austausch an thematisch gestalteten Informationsständen ein. Christine Eixenberger war persönlich am Autogrammstand vertreten und nahm sich Zeit für Gespräche. Für ein spielerisches Highlight sorgte die Dosenwerf-Aktion, an der sich zahlreiche Gäste begeistert beteiligten. Pro umgeworfener Dose spendete das regionale Unternehmen küchen WALTHER 2 Euro an die Stiftung – und rundete den Gesamterlös großzügig auf 2.000 Euro auf.

Die Stiftung Kinderzukunft bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden und Gästen für ihre Unterstützung und freut sich auf ein weiteres Jahr im Zeichen der Hilfe für Kinder in Not. Ein besonderer Dank geht an die Sponsoren Meddeler Bäcker und Möbelgesellschaft Höffner.

Stiftung Kinderzukunft: Anerkannte, erfolgreiche Hilfe für Kinder in Not


Seit mehr als 35 Jahren bekämpft die hessische Stiftung Kinderarmut effektiv. Mit eigenen Kinderdörfern sowie Schutz-, Ernährungs-, Gesundheits- und Bildungsprojekten weltweit gibt sie Kindern, die einen schlechten Start ins Leben hatten, eine Zukunftsperspektive. In den Projekten der Kinderzukunft wachsen Kinder und Jugendliche unter guten Lebens- und Lernbedingungen gesund, geborgen und sicher auf und können dann als Erwachsene selbstständig ein menschenwürdiges Leben führen. Somit bekämpft die Stiftung Kinderzukunft Armut direkt dort, wo sie entsteht, und leistet gleichzeitig nachhaltige Entwicklungshilfe.

Alle Spenden und Fördermittel von Privatpersonen, gemeinnützigen Stiftungen, Vereinen und Unternehmen sowie dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kommen zu 100 Prozent bei den Not leidenden Kindern an. Dies wird auch seit über 30 Jahren vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) zertifiziert. Weitere Informationen unter www.Kinderzukunft.de. (red)

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