BAD SODEN-SALMÜNSTER

Verein feiert Jubiläum: Zum elften Mal heißt es "Bad Ahl am See lässt's krachen"

Fasching kann kommen: Gut gewappnet ist das Team für die elfte Kampagne. - Fotos: Lena Eberhardt


Mittwoch, 22.01.2020
von LENA EBERHARDT

BAD SODEN-SALMÜNSTER - Das Programm steht, die Kostüme sind genäht und die Bühne ist aufgebaut: Zum elften Mal lässt es der Heimat- und Kulturverein in "Bad Ahl am See" krachen. Zum karnevalesken Jubiläum haben sich die Organisatoren ein ganz besonders Programm ausgedacht. Denn neben dem "imaginären" Elferrat, erwartet die Besucher ein spritziges Programm zur elften Kampagne rund um "Bad Ahl am See". 

"Bereits im September beginnen wir mit den ersten Vorbereitungen", erzählte Heike Hornikel, Organisatorin im knapp 15-köpfigen Team, "Schon beim ersten Treffen bringt jeder eine Idee mit. Am Ende steht dann meistens das komplette Programm." Neben Sketchen und Büttenreden wird da auch nicht auf Musik- und Tanzeinlagen verzichtet. "Wir haben im Ort keine Funkemariechen oder andere Tanzgruppen. Da kommen dann Gruppen aus Steinau, Aufenau oder Hintersteinau zu uns", so Hornikel. 

Die Jubiläumsmedaille für die elfte Kampagne.
Die Jubiläumsmedaille für die elfte Kampagne.

Auch die Technik rund um die Bühne hat es in sich. Knapp eine Woche dauert es, bis jedes Licht, jeder Lautsprecher und jedes Kabel perfekt getaktet, montiert und installiert ist. "Bis alles eingestellt ist, dauert es ein wenig. Da wird jeder Farbscheinwerfer zu den Kostümen eingestellt und die Musik richtig gemischt", erzählt Jörg Hornikel. Zusammen mit seinem Sohn ist Hornikel für die Technik verantwortlich. "Wir sind da ein eingespieltes Team."

Rund um das Jubiläum hat sich der Verein für die diesjährige Kampagne einiges einfallen lassen. Neben einem Rückblick durch den "Dorfchronisten" Helmut Amberg, dem imaginären Elferrat und einem Schätzspiel, kann sich das Publikum auf ein buntes und abwechslungsreiches Programm freuen. Offiziell los geht es für den Verein dann am 24.01. mit der ersten Veranstaltung. "Zu den Anfangszeiten kam die Leute hauptsächlich aus der näheren Umgebung. Heute ist das Publikum bunt gemischt und kommt fast aus dem ganzen Kreis", so Heike Hornikel. +++