REGION

CDU-Kreistagsfraktion begrüßt aktuellen Durchbruch: "Der Beschluss zum Bau des Riederwaldtunnels ist rechtskräftig"

Luftaufnahme des fertiggestellten Kreuzungsbauwerkes im künftigen Erlenbruchdreieck / Anbindung des Riederwaldtunnels (A 66) an die A 661 Ostumgehung Frankfurt. - Fotos: Hessen Mobil


Dienstag, 21.04.2020

REGION - „Nach über 30 Jahren ist nun klar: Dem Bau des jahrzehntelang umstrittenen Riederwaldtunnels im Osten Frankfurts steht nun auch aus juristischer Sicht nichts mehr im Weg. Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Michael Reul. Zwei Wochen nach Ablauf der Klagefrist seien beim Verwaltungsgericht keine Klagen gegen den geplanten Bau des Frankfurter Riederwaldtunnels eingereicht worden. Damit könne von der Bestandskraft des Baubeschlusses ausgegangen werden.

Als nächster Schritt werde nun die Ausführung des Tunnelbaus im Detail geplant. Der eigentliche Baubeginn werde aus heutiger Sicht Ende 2021 erfolgen, die Fertigstellung sei für 2029 projektiert. Die geplante Tunnellänge betrage rund 1.100 Meter und solle in zwei Röhren ausgeführt werden. Die gesamte Bauzeit werde nach der Prognose von Hessen Mobil rund acht Jahre betragen und die Gesamtkosten für das Bundesprojekt würden auf rund 477 Millionen Euro eingeschätzt.

Aufnahme des fertiggestellten Kreuzungsbauwerkes im künftigen Erlenbruchdreieck / Anbindung des Riederwaldtunnels (A 66) an die A 661 Ostumgehung Frankfurt

Aufnahme des fertiggestellten Kreuzungsbauwerkes im künftigen Erlenbruchdreieck / Anbindung des Riederwaldtunnels (A 66) an die A 661 Ostumgehung Frankfurt

„Der Riederwaldtunnel im Osten Frankfurts soll die Lücke zwischen den Autobahnen A66 und A661 schließen und damit eine erhebliche Erleichterung für den betroffenen Berufsverkehr herbeiführen, denn rund 22.000 Autos müssen sich täglich durch den Dauerstau in den Frankfurter Stadtteilen Riederwald, Bornheim und Seckbach quälen. Die Beseitigung dieses Nadelöhrs kommt besonders auch den Pendlern aus unserem Landkreis zugute“, so Reul abschließend. (pm) +++

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