Katja Leikert und Christian Litzinger besuchen das Bauzentrum Rüppel

Freitag, 28.08.2020
GELNHAUSEN - Auf eine traditionsreiche Geschichte blickt das Bauzentrum Rüppel in Gelnhausen zurück. In fünfter Generation hat Christian Rüppel vor 15 Jahren die Geschäftsführung des Familienunternehmens übernommen. Unterstützt wird er dabei von seinem CO-Geschäftsführer Sebastian Link und von seiner Ehefrau Julia. Im Rahmen ihrer Sommertour traf sich die Vorsitzende der CDU Main-Kinzig, Dr. Katja Leikert, in Begleitung ihres Stellvertreters und Stadtverbandsvorsitzenden der Gelnhäuser CDU, Christian Litzinger, zu einem persönlichen Austausch mit dem Unternehmerehepaar.
Rund 260 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen derzeit an drei Standorten in Hessen und Rheinland-Pfalz – Tendenz steigend. Denn wie Christian und Julia Rüppel berichteten, hat die Corona-Krise insbesondere die Nachfrage im Bereich Online-Handel auch in der Baustoffbranche massiv beschleunigt. Aus diesem Grund werden nun weitere Fachkräfte, speziell für den Bereich E-Commerce, eingestellt. Überhaupt hat das Thema Digitalisierung mittlerweile in fast alle Arbeitsbereiche Einzug gehalten und trägt zur Optimierung der Arbeitsprozesse bei.
Auch räumlich expandiert das Familienunternehmen, das an drei Standorten unter dem Familiennamen firmiert und an weiteren sechs Baustoffzentren in Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz maßgeblich beteiligt ist. Am Stammsitz in Gelnhausen werden aktuell die Lager- und Logistikflächen ausgebaut; zudem entsteht im Gewerbegebiet Hailer-Ost ein neues Betonwerk.
Wie sich der Mittelstand auf Dauer erfolgreich im Wettbewerb mit großen Konzernen behaupten kann, war ein Thema im Gespräch mit Katja Leikert und Christian Litzinger. Die Familie Rüppel setzt dabei ganz bewusst auf eine persönliche Atmosphäre im Team und ein freundschaftlich-vertrauensvolles Verhältnis zu Kunden und Geschäftspartnern. In der Region ist das Unternehmen vielfältig engagiert und gut vernetzt. Auch mit Katja Leikert und Christian Litzinger wurde ein weiterer Austausch vereinbart.
„Ein direkter Draht zu den Unternehmen in der Region ist mir sehr wichtig. Nur so können bei politischen Entscheidungen die konkreten Problemstellungen vor Ort berücksichtigt werden“, betonte Leikert und fügte hinzu: „Unsere große Stärke in Deutschland sind die inhabergeführten Unternehmen. Es macht einen Unterschied, ob sich ein Unternehmen eng mit der Region und seinen Mitarbeitern identifiziert, oder ob Entscheidungen weit weg in einer Konzernzentrale getroffen werden. Deswegen ist gerade ein gesunder Mittelstand so wichtig für den Standort Main-Kinzig.“ (pm) +++