GELNHAUSEN

Künstlerin Christine Hartmann realisiert Kunstausstellung trotz Pandemie

Fotos: privat


Donnerstag, 08.04.2021

GELNHAUSEN - Im Gelnhausener Medizinzentrum Triangelum trifft seit April bis Ende Oktober 2021, in vier Etagen, Medizin auf Kunst - und Kunst auf Menschen. Ein Medizinzentrum wird somit zum Kultur Hotspot in der Pandemie!

Die 30 Kunstwerke der mehrfach ausgezeichneten Fuldaer Künstlerin Christine Hartmann „Atelier14“ und die 15 Kunstwerke des ebenso aus Fulda stammenden Malers Matthias Scholz geben der Kultur auch in der Corona Pandemie eine sichtbare Form und folgendes klares Statement: "Die Kunst bleibt und sie bleibt trotz Pandemie sichtbar!"

Da fliegen prächtige Schwäne über grüne Himmel, zwei menschliche Akte, die sich auf einem Kunstwerk in Farben aufzulösen scheinen oder große bildgewaltige rote Süßkirschen wecken pralles Begehren und Lebensfreude. Mit jedem der beinahe fünfzig Kunstwerke gibt es spannende Einblicke in das breite künstlerische Schaffen der beiden Künstler, die auch privat seit über 20 Jahren eine Freundschaft verbindet.

Die Künstlerin Christine Hartmann eröffnete 2006 Ihr „Atelier14“ in Fulda-Harmerz. Das breite Spektrum Ihrer künstlerischen Arbeiten, sowie die Malkurse und Kunst-Projekte, mit welchen Christine Hartmann jeweils bereits überregional bekannt und mehrfach ausgezeichnet wurde, stehen immer wieder positiv im Fokus der öffentlichen und fachlichen Berichtserstattung.

Auch Kritisches wird in Ihren Bildern immer wieder thematisiert, wie z.B. dem Kunstwerk „Wo ist meine Lobby?“ auf welchem ein schöner Käfer mit den Molekülen von Glyphosat u. DDT umgeben ist. Christine Hartmann sieht in Ihrem Kunstschaffen immer auch wieder eine Aufgabe zur Mahnung, jedoch immer in ästhetischer Kunst wie Sie hervorhebt. Die Künstlerin, Christine Hartmann ist seit 1995 Mitglied der internationalen Künstlervereinigung „Das RAD“, München.

Matthias Scholz, erlernte die Kunst autodidaktisch und malt seit frühester Jugend. Sein Schaffenswerk umfasst inzwischen eine Vielzahl sehr beachtenswerter Kunstwerke. Im Schwerpunkt widmet er sein Kunstschaffen der modernen Aktmalerei, aber auch andere Themen werden in Seinen Kunstwerken gekonnt künstlerisch realisiert.

Die Ausstellung lenkt jetzt viele neugierige Blicke in das Medizinzentrum, denn wie überall im Land steht das Kulturleben auch hierzulande sonst weitgehend still. Wie sehr sich jedoch die Menschen gerade nach solchen Angeboten sehnen, wird auch daran deutlich, dass schon einige Interessierte auch aus der Künstlerheimat Fulda die Fahrt nicht scheuten, sondern die Ausstellung schon besucht haben.

Kunst- und Kulturerleben kann dabei helfen, die psychische und mitunter auch soziale Belastung durch Corona zu reduzieren. Deswegen ist es so Hartmann, in einem Medizinzentrum gut verortet. Aber Kunst wirkt nicht aufdringlich oder belehrend. Man kann auch daran vorbeigehen und muss nicht hingucken. Da ist man frei!

Christine Hartmann betont, dass das Ringen um ein gelungenes Kunstwerk ein wahrhaftes Spiegelbild des Lebens sei. So sei der Kampf gegen übergroße Zweifel, das beständige Weitermachen und eine gute Disziplin notwendig, um in kritischen Momenten nicht den Mut zu verlieren, sondern den Wirkungskreis den das Leben - den Gott für uns erdacht hat - einzunehmen und positiv zu gestalten. So manch gutes Bild und auch manches Gute im Leben muss, und das nicht nur in Corona-Zeiten, eben erst errungen werden.

Die Ausstellung kann werktäglich noch bis zum 31. Oktober 2021 besucht werden. Geöffnet ist das Triangelum Hailerer Str. 16, 63571 Gelnhausen von. 08:00 Uhr – 17:00 Uhr.

Kontakt und alle Infos über die Künstlerin und Ihrem Atelier14 unter:

atelier14fulda.com (pm) +++

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