MAIN-KINZIG-KREIS

COVID-19: Gesundheitsamt meldet 140 Neuinfektionen

Symbolbild


Donnerstag, 29.04.2021

MAIN-KINZIG-KREIS - Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Mittwoch insgesamt 140 bestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet. Die Sieben-Tagesinzidenz des Main-Kinzig-Kreises liegt bei 187, der hessenweite Inzidenzwert bei 170. Dieser und andere Werte sind tagesaktuell auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises (www.mkk.de) – auf der Startseite unter „Corona-Dashboard“ – zu finden.

Nachdem 29 laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 20.451. Als aktuell infektiös eingestuft werden 1530 Personen. 18.362 Menschen haben die akute Virusinfektion mittlerweile wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 559 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet gestorben.

Der Main-Kinzig-Kreis macht darauf aufmerksam, dass Personen, die einen Impftermin über das Landesportal erhalten haben und nicht wahrnehmen können, ganz gleich aus welchen Gründen, dies umgehend dem Land mitteilen, das für die Zuteilung der Termine zuständig ist. Dann können die Termine in Gelnhausen und Hanau an andere Menschen vergeben werden. Von über 83.300 Menschen sind im Main-Kinzig-Kreis schon Corona-Schutzimpfungen registriert (Erstimpfquote: 19,8%). In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 69 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Darunter sind 60 Personen, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 23 Menschen, auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind 13 Patienten und Patientinnen.

Dem Gesundheitsamt wurden zudem 9 Coronavirus-Fälle gemeldet, von denen folgende Schulen betroffen sind: In Freigericht die Kopernikusschule, in Bruchköbel die Heinrich-Böll-Schule, in Maintal die Erich-Kästner-Schule und die Fritz-Schubert-Schule, in Hanau die Brüder-Grimm-Schule, die Friedrich-Ebert-Schule, in Wächtersbach die Friedrich-August-Genth-Schule, in Erlensee die Grundschule am Eulenhof.

Seit Beginn der Schule nach den Osterferien hat das Team Schule des Gesundheitsamts insgesamt 58 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert, von denen Schulen im Main-Kinzig-Kreis betroffen waren. Laut Kultusministerium Hessen müssen sich die Schülerinnen und Schüler in den Schulen einem Schnelltest unterziehen. Fällt dieser positiv aus, sollten sie umgehend einen PCR-Test machen und sich in häusliche Absonderung begeben. Das Schnelltest-Ergebnis wird dann durch einen PCR-Test noch einmal überprüft. Entscheiden sich die Eltern gegen einen PCR-Test, kann die Notwendigkeit einer Quarantäne nicht überprüft werden und das Kind bleibt 14 Tage lang in häuslicher Absonderung. Durch die Vielfalt an Testmöglichkeiten ist es nicht möglich, eine Gesamtzahl für die in den Schulen vorgenommenen Schnelltests zu übermitteln, da sich ein Teil der Schülerschaft vor dem Schulbesuch in einem der Testzentren hat testen lassen.

Seit dem 27. April greift für die Schulen die „Bundesnotbreme“, das bedeutet, dass Abschlussklassen und Förderschulen Wechselunterricht haben, alle anderen Klassen haben Distanzunterricht. Eine Notbetreuung wurde sowohl in den Schulen für Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse vereinbart, als auch in den Kindertagesstätten.

Die von den 140 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in: Hanau (38), Maintal (22), Schlüchtern (10), Nidderau (8), Erlensee (7), Bruchköbel (6), Wächtersbach (5), Gründau (5), Schöneck (5), Sinntal (4), Niederdorfelden (4), Rodenbach (4), Freigericht (4), Hammersbach (3), Jossgrund (2), Langenselbold (2), Gelnhausen (2), Bad Orb (2), Bad Soden-Salmünster (2), Großkrotzenburg, Linsengericht und Steinau. Zwei Fälle wurden noch nicht zugeordnet. (pm) +++

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