SG Bad Soden passt Zielsetzung an

Hessenliga-Aufstieg in dieser Runde „nicht mehr realistisch“

Nach den jüngsten Punktverlusten in Sand und gegen Vellmar muss die ambitionierte SG Bad Soden, hier mit Ilir Memeti (links) in Aktion, notgedrungen neu ausrichten. - Foto: bicen


Donnerstag, 31.03.2022

BAD SODEN-SALMÜNSTER - Der Anspruch beim Fußball-Verbandsligisten SG Bad Soden war klar formuliert. Die Grün-Weißen aus der Badestadt wollen in der laufenden Saison laut offiziellen Angaben „vorne mitspielen“ – was eine verklausulierte Formulierung dafür war, den Aufstieg in die Hessenliga mit allen Mitteln anzustreben. 

Spätestens nach den jüngsten beiden Auftritten der „Sprudelkicker“ beim SSV Sand (1:1) und am vergangenen Mittwoch, 30. März, gegen den OSC Vellmar ist klar: Die Mannschaft von Trainer Anton Römmich wird ihr Aufstiegsziel in dieser Saison angessichts von aktuell 13 Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter CSC Kassel nicht mehr erreichen – es sei denn, es passiert ein Wunder. Weil sich die Wundergläubigkeit auch bei den Kurstädtern in Grenzen hält, ist bei ihnen jetzt schon ein klarer Zukunftsplan erkennbar: In der kommenden Spielzeit soll der nächste Anlauf nach oben unternommen werden.

Der stellvertretende Vorsitzende Wladimir Römmich und der sportliche Leiter Sead Mehic skizzieren im Gespräch mit der GNZ die Leitplanken der angesprochenen Zielsetzungs-Anpassung. Sie sprechen in diesem Zusammenhang auch über die Personalplanung und die Frage, ob der Chefcoach der SGB auch in der kommenden Saison Anton Römmich heißt.

Dieser Artikel ist zuerst in der GNZ erschienen.

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