Stamm St. Bonifatius Wächtersbach wird 40

Sonntag, 14.05.2023
WÄCHTERSBACH - Bald ist es soweit: Am Pfingstwochenende feiern die Wächtersbacher Pfadfinderinnen und Pfadfinder ihr Jubiläum. Seit der Gründung des Stammes St. Bonifatius im Jahr 1983 ist viel passiert. Doch wie fing damals alles an?
Im Jahr 1982 fasste Klaus Nientiedt, der neue Kaplan der Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt, einen Entschluss. Er wollte die Jugendarbeit in der Gemeinde beleben und strebte die Gründung eines Pfadfinderstammes an. Bereits im Herbst 1982 fand die erste Gruppenstunde in der „Alten Schule“ statt. Die heutige Heimstätte des Stammes, das Nikolaus-Bauer-Haus, wurde erst zwei Jahre später eingeweiht. Bei der offiziellen Stammesgründung 1983 wurden Bernd Faupel und Helmut Gudera zum ersten Stammesvorstand gewählt, Klaus Nientiedt wurde erster Kurat.
Nun, 40 Jahre später, soll das Stammesjubiläum gebührend gefeiert werden – mit einem Zeltlager im Wächtersbacher Schlosspark. Alle Eltern, die Mitglieder des Fördervereins sowie alle Wächtersbacher Vereine sind herzlich eingeladen, am Samstagnachmittag zu Besuch zu kommen. Auf dem Programm steht unter anderem ein spannendes Geländespiel. Am Pfingstsonntag sind alle Ehemaligen zu einem gemeinsamen Gottesdienst eingeladen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer gibt es sicherlich viele spannende Geschichten aus der Stammesgeschichte zu erzählen. Ehemalige Mitglieder des Stammes können sich gerne unter folgender Mailadresse für den Sonntag anmelden: Jubilaeum@stamm-bonifatius.de
Und wem das noch nicht genug Vorfreude ist: Anlässlich des Jubiläums hat ein kleines Team das Fotoarchiv des Stammes durchforstet. Das Ergebnis ist eine Chronik mit Bildern aus 40 Jahren Stammesgeschichte. Die Chronik liegt während des Jubiläums aus und kann von allen Interessierten bestellt werden.
Das ist der Stamm Bonifatius:
Der Stamm St. Bonifatius Wächtersbach mit seinen über 100 Mitgliedern gehört zur DPSG im Bistum Fulda, in der über 1.200 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in 19 Stämmen aktiv sind. Die DPSG ist mit 95.000 Mitgliedern der größte katholische Pfadfinderverband in Deutschland. In der DPSG werden der Geist und die Traditionen der weltweiten Pfadfinderbewegung gelebt und erlebt. Sie versteht sich als ein Verband, der seinen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, mit Gleichaltrigen in Gruppen eigenverantwortlich und engagiert zusammenzuleben. Die Biber (4 bis 6 Jahre) gehen mit neugierigen Augen durch die Welt. Die Wölflinge (6 bis 10 Jahre) entdecken und gestalten ihren Alltag. Die Jupfis (10 bis 13 Jahre) erleben gemeinsam den Beginn der Jugend. Die Pfadis (13 bis 16 Jahre) wagen eigene Wege. Die Rover (16 bis 20 Jahre) sind unterwegs, erkunden die Welt und packen Probleme an. Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen von erwachsenen Leitenden. (red)