Andreas Schmitt ist Obermeister

Zum 1. Januar: Vier Bäckerinnungen stellen Weichen neu und fusionieren

Jochen Kolb (Stv. Obermeister), Andreas Schmitt (Obermeister) und Jonas Hofmann, Stv. Obermeister (v.li.). - Foto: Bäckerinnung Wi-F-Da


Montag, 16.12.2024

RHEIN-MAIN / MKK / WETTERAU - Vier Bäckerinnungen aus dem Rhein-Main-Gebiet, der Wetterau und dem Main-Kinzig-Kreis stellen die Weichen neu und fusionieren zum 1. Januar 2025. Zum Obermeister wurde Andreas Schmitt aus Neu-Isenburg gewählt.

Jetzt fand in Frankfurt die Fusionsversammlung der Bäckerinnung Wiesbaden / Rhein-Main-Kinzig statt. Diese geht aus den vier Bäckerinnungen Gelnhausen-Schlüchtern, Wiesbaden-Frankfurt-Darmstadt, Untermain und des Wetteraukreises hervor.

Die neue Innung nimmt zum 1. Januar 2025 ihre Arbeit auf, die Geschäftsstelle befindet sich in Königstein im Taunus. Durch die Fusion erweitert sich nun das Innungsgebiet. Zukünftig gehören rund 100 Bäckereien aus den Landkreisen Rheingau-Taunus, Groß-Gerau, Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Main-Kinzig und Wetterau sowie der Städte Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Offenbach der Innung an.

Andreas Schmitt aus Neu-Isenburg zum Obermeister gewählt


In der Innungsversammlung wurde Andreas Schmitt aus Neu-Isenburg zum Obermeister gewählt. Als Stellvertreter fungieren Jochen Kolb aus Hanau und Jonas Hofmann aus Darmstadt. Ihre Glückwünsche anlässlich der Fusionsversammlung überbrachten der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Dr. Riess, sowie der Vorsitzende Landesinnungsmeister des Bäckerinnungsverbands Südwest, Martin Reinhardt.

Mit ihrem Zusammenschluss wollen die Innungen rechtzeitig auf die Marktentwicklungen eingehen und die Weichen für die Zukunft stellen. Andreas Schmitt freut sich auf die kommende Zeit und betont: „Nach mehrjähriger Vorbereitungszeit ist es nun endlich soweit, dass wir die gemeinsame Arbeit aufnehmen können. Solche Schritte sollten auch nicht übereilt getroffen, sondern gut durchdacht und vorbereitet werden. Dies verleiht allem mehr Wertigkeit und Stabilität.“

Besonders am Herzen liegt dem neuen Vorstand, dessen Mitglieder aus allen Teilen des neuen Innungsgebiets kommen, die Ausbildung im Bäckerhandwerk. Hier fungiert die Innung als Koordinierungsstelle, von der Werbung für die Ausbildung bis hin zur Abschlussprüfung. „Wir müssen den Weg der Modernisierung der Ausbildung konsequent weitergehen, um für junge Menschen attraktiv zu sein“, so Schmitt. Als Vorsitzender des Berufsausbildungsausschusses im Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks ist er aktiv daran beteiligt. (red)

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