In herausfordernden Zeiten

VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen erzielt gutes Betriebsergebnis

Roland Trageser, Vorstand, Bernd Stöhr, Vorstandssprecher, und Roland Denecke, Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen. - Foto: VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen


Dienstag, 22.02.2022

BÜDINGEN / MKK - Die VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen hat trotz eines herausfordernden Marktumfeldes ein erfreuliches Ergebnis im Geschäftsjahr 2021 erzielt. In allen wichtigen Geschäftsfeldern konnte das Vorjahresniveau leicht übertroffen werden, wie die Genossenschaftsbank im Zuge ihrer Bilanzveröffentlichung mitteilte.

Besonders im Kreditgeschäft und bei Wertpapieranlagen – also in zwei beratungsintensiven Geschäftsbereichen – wurden solide Zuwächse verzeichnet. „Unsere Kunden bestätigen damit, dass sie auf qualifizierte und persönliche Beratung vor Ort setzen und dabei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen vertrauen“, sagt Vorstandssprecher Bernd Stöhr, der gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Roland Trageser und Aufsichtsratschef Roland Denecke die Jahresbilanz präsentierte.

Corona hat Kundenverhalten verändert


Auf der anderen Seite zeigt sich in den Statistiken der Bank deutlich, dass Corona das Kundenverhalten verändert hat. So hat die Zahl der persönlich-digitalen Beratungen zugenommen. Ein deutlicher Rückgang der Verfügungen an den Geldautomaten der Region ist zu beobachten, wohingegen die Transaktionen an Bezahlterminals stetig steigen. Diese Veränderungen werden in Zukunft noch an Dynamik gewinnen – darauf hat sich die Main-Kinzig- und Oberhessen-Bank bereits jetzt gut eingestellt.

Insgesamt sah das Ergebnis wie folgt aus: Die Bilanzsumme erhöhte sich von 3,5 Milliarden Euro auf 3,8 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2021. Das betreute Kundenvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um 591 Millionen Euro auf nun 7,4 Milliarden Euro. Darin enthalten sind alle Kredite und Geldanlagen in der Bilanz der Bank sowie an Verbundpartner vermittelte Geschäfte.

Im Wertpapiergeschäft gab es im vergangenen Jahr deutliche Steigerungen in den hauseigenen Kundendepots (+ 15,1 Prozent) und in den Depots bei Union Investment (+ 24,7 Prozent). Das anhaltende Niedrigzinsniveau, dazu die seit dem letzten Jahr mit durchschnittlich über drei Prozent seit langem wieder deutlich spürbare Inflation, sorgten für einen Trend in Anlagen mit Renditechancen. Dabei spielen nachhaltige Geldanlagen eine immer wichtigere Rolle.

Das Kreditgeschäft präsentierte sich wiederholt stark: Die Kundenkredite lagen zum Jahresschluss mit einem Plus von rund acht Prozent deutlich über den Planungen. Erzielt wurde dieses Wachstum durch ein Kreditneugeschäft von 580 Millionen Euro, daran haben private Baufinanzierungen einen Anteil von rund 408 Millionen Euro, gewerbliche Finanzierungen von rund 172 Millionen Euro.

„Wir haben ein solides Ergebnis erzielt, das für die Zukunftsfähigkeit unserer Bank wichtig ist. Besonders mit Blick auf die immer weiter steigenden regulatorischen Herausforderungen und das niedrige Zinsumfeld können wir deshalb sehr zufrieden sein“, erklärt Vorstand Roland Trageser. „Wir sind für die ständig steigenden Eigenkapitalforderungen der Bankenaufsicht gerüstet und bleiben ein verlässlicher Partner für unsere Kunden in der Region.“

Ein positives Zeichen sei dabei auch, dass immer mehr Kunden sich für eine Mitgliedschaft entscheiden: So zählte die VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen Ende 2021 insgesamt 59.294 Mitglieder. (pm)

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