NIDDERAU

2.500 Euro-Spendenscheck: Bürgerstiftung bedenkt Jugendfeuerwehr

Von links: Bernd Siebel und Horst Körzinger (beide Bürgerstiftung), Nils Kopmann, Christopher Leidner (Feuerwehr), Bürgermeister Gerhard Schultheiß und Marina Griepentrog (Gewerbeverein). - Foto: Stadt Nidderau


Dienstag, 08.12.2020

NIDDERAU - Feuerwehralltag live erlebten die Teilnehmer einer Scheckübergabe am Windecker Marktplatz. Just als die Fotos gemacht wurden, meldete sich bei Stadtbrandinspektor Christopher Leidner der Alarmpiepser, so dass er und Stadtjugendwart Nils Kopmann schnurstracks in ihren Wagen stiegen und zum Brandherd fahren mussten. Anlass des Treffens war die Übergabe eines Schecks in Höhe von 2.500 Euro, der für die Arbeit der Jugendfeuerwehren in der Stadt gedacht ist. 

Der Vorsitzende der Bürgerstiftung Horst Körzinger berichtete, dass bei der diesjährigen dritten Nidderauer Sommerlotterie 15.000 Euro eingenommen worden seien, die nun sukzessive für die Jugendarbeit von Vereinen und Organisationen in Nidderau ausgeschüttet würden. 3.500 Lose seien verkauft worden, was ein großer Erfolg sei, der auch auf die Kooperation der Bürgerstiftung mit dem Gewerbeverein Nidderau zurückzuführen sei. Dessen 2. Vorsitzende Marina Griepentrog fügte hinzu, Gewebetreibende hätten in diesem Jahr 280 Gewinne gestiftet. Lotterie-Ideengeber Christian Kinner betonte die Wichtigkeit von Jugendarbeit, auch als Sicherung des Nachwuchses zum Beispiel bei der Feuerwehr. Bürgermeister Gerhard Schultheiß bedankte sich bei der Bürgerstiftung und dem Gewerbeverein für diese „sensationelle Hilfe“. 

Immerhin fast 100 Kinder und Jugendliche plus zwei Bambinigruppen würden von Ehrenamtlichen an die Arbeit der Feuerwehr herangeführt. Ein Teil könne später in den aktiven Dienst übernommen werden, „ein wichtiger Teil der Nachwuchsrekrutierung“, stellte der Rathauschef fest, der auch auf die gute Kooperation zwischen Bürgerstiftung, Gewerbeverein und Stadt hinwies. Die Absage der Einsammlung der Weihnachtsbäume stelle für die Jugendwehren nicht nur den Wegfall einer wichtigen Einnahmequelle dar, sondern „die Kinder und Jugendlichen waren unter Aufsicht von Erwachsenen immer mit Feuereifer und viel Spaß bei diesem Event dabei“, stellte Bürgermeister Schultheiß bedauernd fest. (PM) +++

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